Machen wir uns nichts vor - ein fertiger Film ist immer nur EINE Version der Realität - da gibt es Musik, Kommentare und Bildfolgen, die es so vor Ort nicht immer gab. Eine Notwendigkeit, damit im Gesamtergebnis alles stimmig und logisch wirkt. Daher haben wir uns entschlossen, euch hier Clips zu zeigen, BEVOR diese im Film verwendet wurden. PLUS einige nicht verwendete Szenen.

I´m singing in the rain in TelAviv

Nass in den Nachtbus Richtung Wüste

Ursprünglich hatten wir die schwarzen Packsäcke über unseren Lastenkraxen für Flugtransport und Passagen durch bewohntes Gebiet gewählt (wir fanden einfach, dass zwei Typen mit 6 WEIßEN Wasserkanistern auf dem Rücken vielleicht etwas Misstrauen gesät hätten ;-))...das wir diese aber bereits in TelAviv als Regenschutz für unser Equipment nutzen mussten...daran hätten wir nicht gedacht. Nur wir Träger stiegen dann pitschnass in den Nachtbus Richtung Süd-Israel...die Wasserkanister (IRONIE!) blieben trocken... 

Ein Netafim - Kletterfreude in der Negev

Auf die inneren Werte kommt es an!

Man stelle sich vor, ein dickes Schiffstau versucht sich durch einen Stricknadelkopf zu fädeln - dann hat man ungefähr die Herausforderung vor Augen vor der wir mit unseren Lastenkraxen in der Negev standen ;-) Ihr seht hier einen Rohclip aus dem Felsenkamin im Wadi Ein Netafim. Dass diese Passage mal zu einem zentralen Bestandteil des Films werden sollte hätten wir auch nicht gedacht ;-) Mehr seht ihr im Film.

VIP-Aussicht auf Akaba/ Jordanien

Liften lassen wir uns nach der Tour...

Der Anstieg auf die Maale Amram hoch über der Negev-Wüste war ein Wendepunkt in unserem Abenteuer. (davon erst mehr im Film ;-)) Oben Angekommen erkennt Thorsten, dass der sich ihnen bietende Anblick auf Akaba (die Hauptstadt Jordaniens) etwas ganz Besondereres ist....(etwas, woran sich Torben erst später beim Anblick der Fotos und beim schneiden des Filmes diffus erinnern wird.). Die Szene ist hier in voller Länge und unbearbeitet zu sehen - als wenn ihr dabei gewesen seid.

Cool in der Wüste posen

2 die auszogen, in der Wüste ohne Schlaf moderieren zu wollen...

Es gab da so eine Kameraeinstellung die wir bereits im Kopf hatten nachdem klar war das wir mit 6 Wasserkanistern durch die Wüste streifen werden: Am Ende der Nacht cool aneinander gelehnt eine "Erklärung zur Lage der Wanderschaft" abgeben - Rücken bzw. Wasserkanister an Wasserkanister. Hier seht ihr in einer Art Outtake, das Vorstellung und Kanister-Ergonomie nicht immer mit den inneren Regieanweisungen zusammen passen...oder lag es am Schlafentzug? ;-) 

Who you gonna call?

Wir haben keine Angst vor Gespenstern! (in der Nacht)

Ein kleiner Ausflug in unsere Vorbereitungsphase: Zurück nach Deutschland, genauer gesagt in den Frankenwald. Auf unserer ersten Probetour mit vollen Kanistern kam uns erstmals in den Sinn das uns die Kanisteranordnung optisch an einen Film aus den 80´igern erinnert. Und ihr könnt nach anschauen des Clips froh sein, das der Film kein Musical geworden ist ;-) Und ob wir in der Negev später Gespenster gesehen haben? Schaut den Film!

Maktesh Ramon!

oder: Forget Grand Canyon!

Am Ende unserer Tour stand der weltgrößte Erosionskrater der Welt: Maktesh Ramon! Im fertigen Film seht ihr dazu die magische Austrahlung des Kraters im Abendlicht, also zu dem Zeitpunkt an dem wir auch am Krater ankamen. Hier seht ihr jetzt den Krater und einige, nicht verwendete Szenen von dort am Tage. Viel Spaß mit dieser archaischen Naturschönheit gegen die der Grand Canyon wie eine Puppenstube aussieht.

Sendeschluß-Busfahrt

Frei nach ARD: "Israels schönste Bustouren"

Warum Bus? Warum jetzt nicht wandern? Alles Fragen, auf die 34 Minuten Film natürlich eine Antwort finden ;-) Jedenfalls dürft ihr euch jetzt -zu Meditationszwecken oder ähnlichen- auf eine minutenlange Busfahrt entlang des wohl langweiligsten Abschnittes des Israel National Trails entlang der Negev freuen. Und damit es etwas von "Bus-SpaceNight" hat natürlich mit spärischer Musik unterlegt.

Was nach der Wüster kommt...

TelAviv, Jerusalem....

Nach Israel reisen ohne Jerusalem gefahren zu sein geht nicht? Finden wir - im Nachhinhein- auch. Denn die Wahrheit ist, das wir aus ganz pragmatischen Gründen eigentlich nur TelAviv eingeplant hatten. Nach der Wüste einfach nur paar Tage am Meer fanden wir einfach zu verlockend...allerdings haben wir die Rechnung nicht mit unserer Neugierde gemacht...beide Städte erwähnen wir im Film nur am Rande, entstanden ist aber genug Material welches wir euch zu einem späten Zeitpunkt als kleines Video nachreichen...hier schon einmal eine kleine "unpolierte" Kostprobe.