Monatelang bereitest du dich vor, dein Kopfkino wird angeschmissen und vereinzelt erhaschst du irgendwo ein Bild deines Traumziels...doch nichts davon hält mit der eigenen Wahrnehmung in der Realität stand. Die Sinnesorgane welche sofort auf die archaische Anmut der Negev anspringen, sind die Augen. Sie geben erst mit dem Ende des Tages etwas Ruhe. Doch selbst dann ist man erstaunt, was sie noch wahrnehmen...in unserem Falle nicht nur in der der Wüste!
Das Ziel
Anders aber dennoch da...Hier ist die Gefahr das wir euch vom Film vorab zu viel verraten sehr groß ;-) Am Krater von Mizpe Ramon haben wir vor Erleichterung derart losgelöst auf unsere Auslöser gedrückt, dass mehr Bildmaterial entstand als auf der gesamten Tour. Vermutlich hatte wir einfach unsere aufgesparte Achtsamkeit wieder. Daher dürft ihr jetzt das ganze Ausmaß unserer "Kamera-Katharsis" ausbaden. Aber es war auch einfach zu schön!
Szenenbilder aus dem Film
Könnt ihr die Story schon erahnen?Natürlich wollt ihr doch alles den Film sehen, oder? Damit ihr seht was euch an Eindrücken visueller Natur erwartet, hier einige ausgewählte Szenenbilder aus dem Film. Natürlich verrät es nicht die Dramen, Hoffnungen und Geschichten hinter den Bildern - dafür müsst ihr es schon sehen und Hören ;-) Aber zum Appetit bekommen reicht es hoffentlich.
Jerusalem
"But my mind was on the Negev..."Hier werden Zuschauer die den Film bereits gesehen haben schmunzeln. Denn nur Ereignisse in der Negev, ließen uns letztendlich nach Jeruslaem reisen...krasser konnte der Kontrast "Israel zu erleben" nicht ausfallen...aber in keinem Falle weniger ergreifend. Yad Vashem zum Beispiel lässt Torben bis heute nicht los...
TelAviv
"Irgendwas zwischen Florida, urbane Wüste und Katzefutter"TelAviv galt von Anfang an als gesetzt - schließlich lag auch unser vorgebuchtes "Willkommen in der Zivilisation"-Hotel mitsamt frischer Kleidung nach Ende der Tour dort. In TelAviv selber hat sich Thorsten wieder zurück in die Wüste gewünscht - für Torben war es eine Herausforderung, die lieblichen Seiten der Stadt zu entdecken. Und er fand sie in einer durchaus spannenden Stadt die zwischen "Scheißegal oder quirliger Andersartigkeit" und "Aufbruch in die Moderne" versucht zu balancieren...noch etwas unausgegoren aber mit dem Zeug zu "viel mehr"...immerhin hat man das Meer vor der Nase.
Kurioses
...schade, das wir den "HipHop-Humus" nicht fotografiert haben...Wir erlebten mehr kurioses, das sich besser erzählen ließe (also warum kein Live-Event mit uns? ;-)) aber einige "zum schmunzeln provozierende" Fotos haben wir schießen können...vermutlich waren wir wiederrum mit unseren Wasserkanistern allein schon kurios genug für andere...am Flughafen fand man das übrigens gleich so lustig, das man den Sicherheitscheck liebend gerne ausweitete ;-)